Eins aufs Auge gekriegt

Eins aufs Auge gekriegt…

achtsam sein! 


Kennt Ihr das? Die Augen beginnen, unmerklich zu brennen oder zu tränen, man bekommt das unterschwellige Gefühl, sich anzustrengen, weiß aber gar nicht so recht, wieso, die Brille, die bis eben noch perfekt die Sehschärfe korrigiert hat, scheint auf einmal an Korrektur einzubüßen. Wenn man Pech hat, schleicht sich auch noch ein leichter Kopfschmerz ein. Kurzum – irgendwie scheinen die Augen überlastet zu sein.

Klar, höre ich jetzt einige sagen, das Alter! Stimmt, das kommt sicher noch oben drauf und macht die Sache nicht einfacher. Aber ich denke, dass unabhängig davon unsere Augen beständig mehr leisten müssen.

Ich habe als IT-ler beruflich immer schon eine gehörige Portion Zeit vor Bildschirmen verbracht und – ja – die Displays werden qualitativ immer besser und sind heute gar kein Vergleich zu den früheren Röhren-Monitoren mit ihren grün oder gelb nachleuchtenden, flackernden Darstellungen.

Trotzdem ist mir neulich wieder so richtig bewusst geworden, wo und wie oft wir „vor“ einem Bildschirm sitzen:

Den ganzen Tag begleitet uns das Smartphone und somit ein Bildschirm. Wir fahren mit dem Auto und auch da ist das „Armaturenbrett“ längst einer Ansammlung von Bildschirmen gewichen. Parkautomat bedienen – Ihr ahnt es schon, Fahrkartenautomat beim ÖPNV – na klar, auch dort. Buch lesen – immer häufiger auf einem Tablet oder Reader, Entspannung bei einem Film? Flatscreen, was sonst?

Der Wandel zum Remote-Arbeiten tut ein Übriges, so trifft man seine Mitstreiter heute eben meist auch auf dem Bildschirm. Da kommt schon einige Zeit zusammen, in der man seinem Sehorgan keinen entspannenden Weitblick gönnt.

Daher mein Tipp – seid achtsam und hört auf Eure Augen (😉 witzige Vorstellung).

Wendet den Blick bei der Bildschirmarbeit hin und wieder bewusst aus dem Fenster (z.B. beim Nachdenken), nutzt technische Möglichkeiten (z.B. automatische Helligkeitssteuerung, NightShift zur Absenkung der Blauanteile gegen Abend und probiert auch mal verschiedene Einstellmöglichkeiten aus.

So habe ich auf meinem Haupt-Monitor für Nicht-Video-Content die Darstellung von einer 4K-Auflösung auf Full-HD reduziert. Ist zwar ungewohnt, weil viel weniger drauf passt, wirkt aber erst einmal weniger anstrengend. Ob’s so bleibt, weiß ich noch nicht, ist halt ein Test.

In diesem Sinne – bleibt achtsam und habt eine schöne Woche

Euer Ottmar vom Training-Concepts Team 

 

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