U-Dream
Ein holistisches Coachingmodell
Ja, ja, ich hör schon die Kritiker. Noch ein Coachingmodell. Es gibt doch schon genug. Und die sind doch alle irgendwie gleich. Thema, Durchführung, Abschluss.
Manchmal ein hübsches Akronym, manchmal eine lange Beschreibung. Warum dann noch ein Modell? Weil uns bei allen Modellen irgendetwas fehlte. Was? Ja, tatsächlich mehrere für uns sehr zentrale Dinge.
- Erstens beschreiben die meisten Modelle nur Phasen und maximal, was der Coach tut.
- Zweitens erscheint die zentrale Aufgabe eines Coaches, nämlich in jeder Phase des Coachingprozesses Raum zu geben und Raum zu halten, in den meisten Modelle nur im Nebensatz.
- Und drittens hören die meisten Modelle mit einer freundlichen Absichtserklärung des Coachees auf, maximal mit einer Reflexion des ersten Ausprobierens in der Realität.
Aber von vorne.
Hilfe zur Selbsthilfe ist Coaching. Diesen Satz können die meisten rekapitulieren. Aber umsetzen? Was heißt denn das wirklich? Und was tut der Coachee eigentlich?
Nun ja, der Coachee sollte zunächst mal DEFINIEREN, was denn sein Ziel mit Coaching ist.
Dann sich selbst ERKUNDEN nach Ressourcen, Denkmustern und vielem mehr (je nach Coachinganlass). Nach der ganzen Denkerei wird es Zeit zu AGIEREN und womöglich etwas zu MANIFESTIEREN. Also ein neues Muster zu etablieren.
„Toll Petra. Und was soll ich als Coach dann machen, wenn der Coachee ja die ganze Arbeit übernimmt?“
So die kritische Nachfrage von Coach-Beginnern.
„Tja, Lösung ist nicht Deine Baustelle. Die gehört einzig und alleine dem Coachee. Jedoch gibst Du RAUM, hältst Du RAUM und eröffnest neue Räume durch Methoden und Interventionen.“
Und so ist U-DREAM entstanden, was die „Arbeit“ des Coachees in den Vordergrund stellt und insbesondere das Thema Raum schon im Titel und in der Beschreibung als zentrales Element deutlich macht.
Daher haben wir U-DREAM als holistisches Coachingmodell entwickelt.
Neben dem Definieren – Erkunden – Agieren – Manifestieren bildet hier das R mit „Raum geben und Raum halten“ die Klammer.
Im Prozess und visuell. Ja, Du träumst und darfst träumen. Frei nach dem Motto
„If you can dream it, you can do it“
Wir bedanken uns ganz herzlich bei…
…allen unseren Teilnehmenden für die inspirierenden Fragen.
…Vera Felicitas Birkenbihl für die Idee des gestützten Brainstormings.
…Otto Scharmer für den U-Prozess.
…unserem Training-Concepts-Team für Weiterentwicklung, Feinschliff und Visualisierung des Modells.
Coaching – U-Dream – YOU-DREAM
Thomas & Petra für das gesamte Training-Concepts-Team
P.S.: Mehr zu den einzelnen Buchstaben gibt’s demnächst auf unserer Impulsseite und hier.
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