Das neue Smartphone und der digitale Schlüssel
Neulich war es wieder so weit. Ein neues Smartphone musste her.
Das alte hatte schon einige Jahre auf dem Buckel und mittlerweile passte das ein oder andere Feature nicht mehr so ganz zum gewachsenen Anforderungsprofil.
Gesagt, getan.
Da war es nun, das gute, neue Stück. Gedanklich hatte ich ein bis zwei Stunden eingeplant, um die wichtigsten Inhalte vom alten auf das neue Gerät zu übertragen. Schließlich gibt es ja komfortable Helferlein, die einen dabei unterstützen. Doch – wie Ihr Euch vermutlich schon denken könnt – es kam anders.
Ich hatte nämlich bereits im alten Smartphone eine Zeitbombe implementiert, weil ich bei der damals manuellen Konfiguration mit den Nutzer-Konten bei der Installation der Apps durcheinander gekommen war. Das hat die ganze Zeit im Gebrauch problemlos funktioniert, aber jetzt fiel mir dieser Fauxpas voll auf die Füße. Apps konnten nicht korrekt geladen oder gestartet werden, und, und, und. Eigene Dusseligkeit; hatte es aber echt in sich!
Letztendlich hab‘ ich alles sauber ans Laufen bekommen, aber es hat viel mehr Zeit und viel Recherche-Arbeit gekostet. Und nun zu den beiden Kern-Erkenntnissen, weshalb ich das hier schreibe:
- Es ist schon krass wenn man sich bewusst macht, an wie vielen Stellen das tägliche Leben mit dem Smartphone so eng vernetzt ist, dass es ohne eigentlich kaum noch geht. Und damit meine ich gar nicht die Nutzung der zahlreichen Apps an sich, sondern die ganzen Verknüpfungen im Hintergrund: Zwei-Faktor-Authentifizierungen, z.B. beim Online-Banking, Remote-Zugriff aufs Auto, Bluetooth-Verbindungen zu Hause und im Auto, Verbindung zur Smart-Watch, Netzwerkverbindungen, Zahlungs-Methoden und vieles mehr.
- Solange alles „normal“ läuft, man sich also in einem Standard-Szenario bewegt, funktionieren die Helferlein, die den Umstieg auf ein neues Gerät super einfach machen sollen, prima. Aber wehe, man weicht – aus welchem Grund auch immer – von diesem Prozess ab… dann geht der Spaß richtig los und man ist ohne den „digitalen Schlüssel“, ein Mindestmaß an Digitalisierungs- und IT-Kompetenz, wirklich aufgeschmissen.
Daher wird es immer wichtiger, in puncto digitale Kompetenzen eine gute, fundierte Grundlage zu haben. Eine gute Basis ist unser Online-Seminar „Sicher & kompetent durch die digitale Welt reisen?!“, das auf dem Kompetenz-Framework „DigComp 2.0“ der EU aufbaut.
Nähere Infos gibt’s hier:
https://www.potshausen.de/seminare/sicher-kompetent-durch-die-digitale-welt-reisen-2/
Euer Ottmar vom Training-Concepts-Team
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