Lust auf Veränderung
Veränderungen begleiten uns unser Leben lang. Viele Veränderungen führen wir selbst aktiv herbei, andere wirken durch Veränderungen in unserem Umfeld auf uns ein und wir reagieren darauf; oft, indem wir wiederum selbst Veränderungen anstoßen, um mit dem geänderten Umfeld besser klar zu kommen. Dabei verändern wir auch unsere Einstellungen, Glaubenssätze und Überzeugungen aufgrund neuer Erfahrungen. Ein spannendes Wechselspiel aus Chancen, Risiken, guten und weniger guten Erlebnissen, das letztendlich aber dazu führt, dass wir uns weiterentwickeln!
Auch ich habe im Leben schon so manche Veränderung durchlebt und insbesondere (aber nicht ausschließlich) im beruflichen Umfeld auch häufig gesucht. Ich fand und finde es immer wieder inspirierend, sich mit einer neuen Thematik (und der damit verknüpften Problematik) auseinanderzusetzen und sich den daraus resultierenden Herausforderungen zu stellen. Gerne auch mit einem neuen Team, das sich erst finden und formen muss.
Ja, zugegeben, es gab sicherlich so einige Phasen, in denen ich mir gedacht habe: „Junge, in was hast du dich da bloß wieder rein manövriert?“ Aber retrospektiv betrachtet möchte ich KEINEN dieser Veränderungsprozesse missen, denn in ALLEN habe ich viel gelernt. Sowohl technisch, fachlich, menschlich, kulturell als auch sozial (Stichwort: Gruppendynamik). Und das hat mich persönlich einfach enorm weiter gebracht.
Und es ist mir vor allem eins klar geworden: Es gab (und gibt offensichtlich) immer eine Heerschar von Leuten, die Dir am Beginn einer Veränderung haarfein erklären, warum das sowieso alles nicht gehen kann und funktionieren wird. Manchmal ist man regelrecht von den Socken wenn man sieht, wieviel Energie und Zeit investiert wird, um eine eigentlich längst beschlossene Veränderung aufzuhalten. Ich unterstütze dabei sehr, dass Bedenken, Schwierigkeiten und Risiken, die gesehen werden, offen auf den Tisch kommen und sachlich diskutiert werden. Aber bitte immer in Form eines konstruktiven Diskurses, der es ermöglicht, eine qualitativ möglichst gute Risikobewertung des geplanten Vorhabens zu erlangen.
Denn eins muss auch klar sein: Es gibt keine Veränderung ohne Risiken und irgendwann muss man dann auch mal entscheiden, dass und wie es weiter geht, sonst gibt das nichts!
Und jedes Mal war es am Ende so, dass diejenigen, die die Veränderung offen aufgenommen und im Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten aktiv mitgestaltet haben, von ihr unterm Strich am meisten profitiert haben!
In diesem Sinne: Die Welt ist in ständiger Veränderung – und das ist gut so!
Lasst Euch nicht verunsichern, bildet Euch selbst eine fundierte (!) Meinung und gestaltet Veränderungen aktiv mit. Denn, um es mit Rudolf von Bennigsen-Foerder zu sagen: „Stillstand ist Rückschritt“.
Euer Ottmar vom Training-Concepts Team
P.S.: Ihr sucht wirkliche Unterstützung bei einer neuen Herausforderung, dann kontaktiert gerne dasTraining-Concepts-Team – New Work Perspective
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